Robert F. Kennedy Jr, ein Präsidentschaftskandidat in den USA und Befürworter von Bitcoin, hat kürzlich erklärt, die Entwicklung von Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) zu beenden, sollte er die bevorstehende Wahl gewinnen.
Kennedys Kritik an CBDCs
Kennedy, der sich während seiner Kampagne positiv über Kryptowährungen äußerte, wies in einem X-Beitrag auf verschiedene Bedenken im Zusammenhang mit CBDCs hin. Er betonte, dass die Einführung von CBDCs es der Regierung ermöglichen würde, jede Transaktion der US-Bürger zu überwachen, was zu einer Verletzung der Bürgerrechte führen könnte.
In seiner Stellungnahme beschrieb Kennedy CBDCs als Bedrohung für die Menschenrechte und warnte vor den Risiken, die mit ihnen verbunden sind. Er erklärte, dass CBDCs trotz des Potenzials zur finanziellen Inklusion zu Überwachung und Erpressung führen könnten.
Vergleich mit Chinas digitalem Yuan
Kennedy nahm Bezug auf China, wo der digitale Yuan bereits entwickelt wurde. Er kritisierte, dass der chinesische CBDC mit dem sozialen Kreditsystem des Landes verbunden ist, welches dazu dient, das Ansehen von Individuen zu bewerten. Er äußerte Bedenken, dass in den USA ähnliche Systeme eingeführt werden könnten.
Kennedys Versprechen
Kennedy verpflichtete sich, die Entwicklung von CBDCs in den USA zu stoppen, falls er zum Präsidenten gewählt wird. Er betonte, dass er das Papiergeld beibehalten und die Interessen von Bitcoinern und Krypto-Enthusiasten unterstützen würde. Sein Vorgehen spiegelt ähnliche Ansichten des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump wider, der sich ebenfalls gegen die Einführung von CBDCs und Bitcoin ausgesprochen hat.
Kennedys Kritik an der Rolle der Regierung
Kennedy äußerte sich auch kritisch über die Rolle der Regierung bei der Entwicklung von CBDCs und bezeichnete sie als potenzielle Quelle für Machtmissbrauch und Überwachung. Er zeigte sich besorgt darüber, dass CBDCs der Regierung zu viel Kontrolle über die Finanzen der Bürger geben könnten.
Zusammenfassend betonte Kennedy seine Absicht, die Privatsphäre und finanzielle Freiheit der Bürger zu schützen, indem er die Entwicklung von CBDCs in den USA stoppt und sich für den Erhalt von Papiergeld und die Unterstützung der Krypto-Community einsetzt. Seine Äußerungen unterstreichen die zunehmende Debatte um die Rolle von Kryptowährungen und CBDCs in der modernen Finanzwelt.
Fazit
Robert F. Kennedy Jr. hebt sich als Präsidentschaftskandidat durch seine entschiedene Position gegen die Entwicklung von Zentralbank-Digitalwährungen (CBDCs) in den USA hervor. Er vertritt die Ansicht, dass solche Währungen die Privatsphäre der Bürger gefährden und zu einer verstärkten Überwachung durch die Regierung führen könnten. Sein Vorschlag, die Entwicklung von CBDCs zu stoppen und stattdessen das Papiergeld zu erhalten, zeigt seine Bestrebungen, die finanzielle Freiheit und die Rechte der Krypto-Gemeinde zu schützen. Dieser Standpunkt spiegelt eine wachsende Besorgnis über die Rolle der Regierung in der finanziellen Privatsphäre und den zunehmenden Einfluss von digitalen Währungen wider.
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