Nach dem Zusammenbruch der bekannten Kryptowährungsbörse FTX arbeitet Vitalik Buterin, einer der Gründer von Ether, an einem neuen Protokollsatz, der es Börsen ermöglichen würde, ihren Kunden die vorhandenen Reserven offen zu legen.
Börsen müssen transparent sein, so Vitalik Buterin
Einer der Hauptfaktoren, die angeblich zum Fall von FTX beitrugen, war der plötzliche und unvorhergesehene „Liquiditätsengpass“, den das Unternehmen in letzter Minute zu spüren bekam.
In Online-Beiträgen wurde behauptet, dass Sam Bankman-Fried, der leitende Angestellte des Unternehmens, seinen größeren Konkurrenten Binance angeschrieben habe, um zu erklären, dass es einen unerwarteten Geldmangel gegeben habe und dass Binance durch den Kauf des kleineren Unternehmens profitieren würde.
Es sah eine Zeit lang so aus, als könnte dies geschehen, aber Binance sagte später, dass es die Übernahme nicht durchführen würde, da FTX mit viel zu vielen Schwierigkeiten zu kämpfen habe und sein Team nichts tun könne. In der Folge wurde FTX später instabil.
Nach Buterins Ansicht ist es für alle Kryptowährungsbörsen von entscheidender Bedeutung, dass sie sofort zeigen können, dass sie über die erforderlichen Ressourcen verfügen, um selbst in den schlimmsten Situationen zu überleben, damit so etwas nie wieder passiert.
Dadurch könnten die Kunden den Unternehmen, mit denen sie Geschäfte machen, vertrauen und genau verstehen, worauf sie sich einlassen.
Das Interview mit Zhao
Im Moment beabsichtigt Buterin, Binance als eine Art Testplattform für seine neuen Protokolle zu nutzen, wobei er die Börse als eine Art Versuchskaninchen benutzt.
Der Schöpfer der Trading-Plattform, Changpeng Zhao, hat in einem Interview versichert, dass er nicht glaubt, dass irgendwelche verdächtigen Aktivitäten damit in Verbindung stehen.
Zhao kann nicht für andere Teilnehmer sprechen, weil er deren Bücher nicht gesehen hat, aber es ist kein kluger Schachzug. Ob sie tatsächlich einen guten Grund dafür haben, weiß Zhao nicht.
Denn Zhao und seine Kollegen haben alle Adressen ihrer kalten Geldbörsen öffentlich gemacht, da sie sie (den Merkle-Baum) in einigen Wochen vorhersehen.
So wissen die Nutzer wenigstens, wie viele sie haben, auch wenn es nicht so gut ist wie ein Merkle-Baum.
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